Zum Wohl des Kindes: Kitas und Eltern Hand in Hand

Du bist Elternteil eines Kindes, das eine Kita besucht? Möchtest Du nur das Beste für Deinen kleinen Liebling, damit er gut erzogen wird und es ihm gut geht, auch wenn´s in die Kita geht? Was ist wichtig, wenn Du einem Erzieher das Vertrauen schenkst? Wie solltest Du reagieren, wenn sich das Kind während der Zeit des Besuchs in der Kita stark verändert? Fragen über Fragen...

Auf all diese und noch viele mehr weiß Profi Stefan Schultz die richtigen Antworten. Er ist seit 13 Jahren Geschäftsführer eines Kita-Trägers in Berlin. Viele Gründerinnen und Gründer hat er im Laufe der Jahre kompetent beraten. Er selbst hat insgesamt fünf eigene Kitas gegründet und weiß, wovon er spricht. Sein Know-How hilft Eltern und Erziehern gleichermaßen, im Sinne des Kindes das Beste zu geben. Damit steht einer guten Entwicklung der Kleinen nichts mehr im Wege. Schultz weiß, wie man Kitas gründet und worauf es beim Management der Betreuung im Detail ankommt. In diesem Beitrag finden Eltern und Erzieher wertvolle Tipps und Tricks mit Mehrwert.

Vertrauen ist das A und O

Geht Dein Kind zur Kita und trägst Du als Vater oder Mutter ein mulmiges Gefühl in Dir? Wenn das Kind zur Kita geht, dann haben die Eltern einige Zeit keinen Einblick, was passiert. Hier wünschen sich alle Elternteile, dass es dem kleinen Schatz gut geht und auch für die Erziehung jede Menge in positiver Hinsicht getan wird. Wie kann eine Betreuung als Unterstützung für die Familie stattfinden? Das wichtigste Element ist, dass Eltern und Erzieher im Sinne von „Hand in Hand gemeinsam stark“ agieren. Aus diesem Grunde solltet Ihr Euch, bevor Ihr Euch für eine Zusammenarbeit entscheidet, persönlich umfassend kennenlernen. Eltern und Erzieher müssen sich gegenseitig vertrauen und am gleichen Strang ziehen. Ohne Vertrauen von Seiten der Eltern kann kaum ein Erzieher erfolgreich mit dem Kind umgehen. Doch auch Erzieher sollten immer wieder das persönliche Gespräch mit Vater und Mutter suchen, damit sie wissen, wo der Sprössling steht.

Eine gute Ausbildung des Erziehers ist nicht alles, dennoch sehr wichtig

Die meisten Erzieher sind gut ausgebildete Fachkräfte. Diese möchten das Kind alters- und bedarfsgerecht fördern. Erzieher wissen genau, wie sie das Kind weder unter- noch überfordern. Sie möchten es für die Schule fit machen und wissen, wie sich die Kleinen in der Gemeinschaft zu Teamplayern entwickeln können. Im Idealfall möchte ein Erzieher das Kind auf einem Weg begleiten, der Freude beim Zusehen und Miterleben macht. Als Elternteil solltet Ihr stets ein wachsames Auge darauf werfen, ob das Kind in seiner Entwicklung Fortschritte macht. Denkt daran, dass die Erzieher, die in der Kita arbeiten, meist genau wissen, was zu tun ist. Doch auch die Betreuer der Kids sollten wachsam darauf blicken, ob die Eltern es gut mit dem Kind meinen und wie sich das Verhalten verändert. Missbrauch in Familien ist in der heutigen Zeit längst keine Seltenheit mehr – leider!

Bildung und Erziehung können Hand in Hand verlaufen

Schon im Alter eines Vorschulkindes ist es wichtig, auf die Bildung der Kids zu achten. Egal, ob musikalische Früherziehung, einfache Schreib- und Rechenaufgaben oder das Lernen mit Farben, Formen und Co: Eltern und Betreuer sollten auch in Sachen Bildung am gleichen Strang ziehen. Die Anzahl der Einzelkinder wächst in der jetzigen Zeit permanent an. Aus diesem Grunde sollten die Erzieher auch darauf achtgeben, dass das Miteinander in der Kita gut funktioniert. Auch in diesem Punkt gilt: Eltern müssen immer ein wachsames Auge auf ihre Kinder werfen. Nur so können sie erkennen, ob auch auf die Bildung ein wichtiger Fokus in der Kita gelegt wird. Zudem sollten Erzieher, anders herum betrachtet, den Eltern alle wichtigen Beobachtungen über das Kind zeitnah weitergeben.

Tauscht Euch permanent aus, damit sich das Kind gut entwickelt

Was wäre nur das Leben ohne regelmäßigen, persönlichen Austausch? Gerade dann, wenn es um das Wohl der Kids geht, solltet Ihr das Schicksal niemals dem Zufall überlassen. Denkt daran, dass nicht nur Elternabende oder spezielle Veranstaltung dafür dienen. Wenn Ihr als Elternteil das Kind zur Betreuung bringt, sollte immer Zeit für einen kurzen Austausch bleiben. Alles, was wichtig ist (auch dann, wenn Stärken und nicht nur Schwächen zur Sprache kommen), sollte offen besprochen werden.

Beobachtet wachsam das Verhalten des Kindes

Der wichtigste Weg für eine gesunde und förderliche Entwicklung besteht darin, dass Ihr das Verhalten des Sprösslings immer genau unter die Lupe nehmt. Egal, ob das Kind ängstlich, verschwiegen, aufgedreht, besonders lethargisch oder hyperaktiv ist: Jede Veränderung kann ein Zeichen dafür sein, dass etwas nicht in Ordnung ist. Die gute Beobachtungsgabe von Erziehern und Eltern ist die Eintrittskarte dafür, dass das Kind wohlbehütet und dennoch selbständig erzogen aufwächst. Was ist, wenn Sie unsicher sind, ob alles innerhalb der Norm verläuft? Im Zweifelsfalle können Sie eine neutrale Person oder einen Profi zu Rate ziehen.

Fazit

Der Profi Stefan Schultz weiß, dass jedes Kind die Chance auf ein gutes, wohlbehütetes Aufwachsen haben muss. Aus diesem Grunde ist das Motto von Eltern und Betreuer im Sinne von „Hand in Hand gemeinsam zum Erfolg“ elementar wichtig.

Fotos: Pixabay / Stefan Schultz