Der Sommer 2020 gestaltet sich für viele Familien anders als gedacht. Durch das Coronavirus fallen neben anderen Freizeitbeschäftigungen auch Jahrmärkte mitsamt ihren Attraktionen aus. Damit Karussellfahrt & Co. für die ganze Familie trotzdem nicht ausbleiben müssen, hat das Portal Hausfrage die Eintrittspreise von deutschen Freizeitparks analysiert und miteinander verglichen.
In Deutschlands Freizeitparks drehen sich die Preise: Während die größten und bekanntesten Parks den Preis in die Höhe treiben, bieten kleinere Freizeitparks schon oft einen soliden Freizeitspaß zu niedrigen Eintrittspreisen an. Diese eignen sich besonders für Familien mit kleineren Kindern. Wer aber atemberaubende Action und größeren Rummel erleben möchte, ist besser in Deutschlands Riesen aufgehoben.
Der Europapark in Rust hat hierbei eine ganze Menge zu bieten: Mit über 100 Attraktionen und Shows in mehreren europäischen Themenbereichen bildet er den größten Vergnügungspark in Deutschland. Dafür steht hier neben dem Spaßfaktor aber auch der Eintrittspreis ganz oben: Erwachsene bezahlen ganze 55,00 Euro pro Person, Kinder sind mit 47,00 Euro dabei. Im Phantasialand bei Köln gelten für den August besondere Vorteilspreise ab 35,50 Euro, wobei die regulären Preise bei 42,50 Euro für Kinder und 52,50 Euro für Erwachsene liegen. Wer also bei gleichbleibender Attraktion sparen möchte, ist hier richtig.
Die Großstadt Bottrop zeichnet sich durch einen besonders großen Vergnügungsfaktor aus: hier gibt es gleich zwei Freizeitparks, welche auch im Ranking gut abschneiden. Im großen Movie Park kostet der Eintritt diesen Sommer für alle einheitlich 29,50 Euro. Wem Freizeitspaß im geringeren Ausmaß genügt, ist preislich im Freizeitpark Schloss Beck gut aufgehoben. Dieser belegt im Ranking mit 12,00 Euro Eintritt für Erwachsene und mit 11,00 Euro pro Kind den ersten und damit günstigsten Platz unter den verglichenen Freizeitparks.
Besonders interessant mögen in diesem Jahr die sogenannten Pop-up-Freizeitparks für Familien sein: Hierbei handelt es sich um temporäre, mobile Freizeitparks für den Sommer 2020. So haben Schausteller die Möglichkeit, trotz der ausgefallenen Jahrmärkte, ihre Attraktionen zu präsentieren - natürlich nur unter Voraussetzung bestimmter Corona-Auflagen. Am Rostocker Stadthafen stehen noch bis zum 23. August rund 20 Fahrgeschäfte sowie Imbiss- und Vergnügungsstände zur Verfügung.