In vielen Haushalten ist das Standard: Moderne Eltern kaufen Bio-Produkte und achten darauf, ihr Kind nicht zu vielen Schadstoffen auszusetzen. Und wenn das Kind mal krank ist? Welche Medizin ist die richtige?
Der aktuelle Trend geht hin zur Phytotherapie, die auf Medikamente aus der Natur setzt. Menschen nutzen die Wundheilungs- und Linderungskräfte der Pflanzen seit Tausenden von Jahren und deren Wirksamkeit ist längst nachgewiesen.
Für die Anwendung bei Kindern gibt es verschiedene Möglichkeiten: Naturmedizin gibt es in verschiedenen Ausführungen, als Sirup, Balsam oder Tee. Hat das Kind einen trockenen Husten, können Säfte aus Efeu, Thymian oder Primeln helfen. Und bei Magenbeschwerden? Hier ist die Wirkung von Pfefferminz und Kamille ideal.
Äußerlich angewandt beruhigen Johanniskraut und Ringelblumensalbe die gereizte Haut. Besonders nervöse und aufgedrehte Kinder kommen mit der Hilfe von Baldrian-Präparaten zur Ruhe.
Qualitativ hochwertige pflanzliche Medikamente erhalten Sie in der Apotheke. Fragt vorsichtshalber den Kinderarzt oder den Apotheker, welche Heilpflanzen für Euer Kind geeignet sind. Denn manche pflanzlichen Arzneimittel sollten bei Babys und Kleinkindern auf Grund ihrer Nebenwirkungen besser nicht angewendet werden.