Viele Eltern stellen sich nach der Stillzeit die Frage, ob man nun auf Baby-Brei-Gläschen aus dem Supermarkt umsteigen soll oder vielleicht doch lieber selbst verschiedene Gerichte zubereiten soll.
Natürlich ist es zeitlich der kleinere Aufwand, einfach 20 Gläser vorrätig zu Hause zu haben und bei Bedarf zu erwärmen. Allerdings könnt Ihr bei diesem Fertigprodukt nie sicher sein, was Ihr Eurem Kind da genau zu essen gebt.
Einen Babybrei selbst herzustellen, ist gar nicht mal so schwierig, und teurer ist es auf keinen Fall. Ihr könnt zudem einzelne Portionen einfrieren und dann bei Bedarf wieder auftauen. Beachtet, dass Ihr immer fett- und salzarm kocht.
Kartoffel-Gemüse-Brei
Zutaten:
Kartoffeln (2 Stück), Kürbis (Herbst/Winter) oder Zucchini (Frühjahr/Sommer), für je 200g Brei 1/2 Teelöffel Keimöl (kaltgepresstes Bio-Öl)
Zubereitung:
Kartoffeln und Gemüse in wenig Wasser garen. Wenn beides weich ist, mit einem Pürierstab sehr fein pürieren und dabei das Öl hinzugeben. Nun den Brei abfüllen und einfrieren.
Kartoffel-Spinat-Brei
Zutaten:
Kartoffeln (2 Stück), 2 Esslöffel Keimöl (kaltgepresstes Bio-Öl) , 3 Esslöffel Orangensaft, Spinat (4-5 Blätter)
Zubereitung:
Kartoffeln bei geringer Temperatur garen. Währenddessen den Spinat fein hacken und diesen mit dem Öl in einen Topf mit Wasser solange garen, bis der Spinat ganz weich ist. Die gepellten Kartoffeln zusammen mit dem Spinat und dem Orangensaft fein pürieren. Nun den Brei abfüllen und einfrieren.
Tipp zum Einfrieren:
Verwendet Gefrierbeutel. Diese könnt Ihr vor dem Einfrieren flachdrücken. Dann taut der Brei später schneller auf.